Um die Programmeinstellungen aufzurufen, klicke bitte auf das Balken-Symbol oben links und anschließend auf den Menüeintrag 'Einstellungen'.
[Allgemeine Einstellungen] [Mein Konto] [Ausnahmen] [Verbindung]
Die allgemeinen Einstellungen zum Programm dienen dem grundlegenden Verhalten der Anwendung beim Programm- und Systemstart:
- Automatisch mit Systemstart starten: Aktiviert CyberGhost VPN automatisch mit dem Start des Betriebssystems.
- Minimiert starten: Minimiert CyberGhost nach dem Start automatisch in den Hintergrund.
- Verbindung automatisch herstellen: Aktiviert, verbindet dich diese Option sofort nach Programmstart mit einem Anonymisierungsserver. Verbindlich sind die aktuellen Landes- und Servereinstellungen; stehen beide auf 'Automatisch', verbindet dich CyberGhost mit dem nächstgelegenen Server mit der besten Performance. Möchtest du dich beim Start hingegen mit einem bestimmten Server in einem bestimmten Land verbinden lassen, trage die jeweiligen Daten im Hauptfenster unter 'Simuliertes Land' und 'Simulierte IP-Adresse' ein. Die Einstellungen erlangen Gültigkeit beim nächsten Start.
- Standardbrowser nach Verbindungsaufbau öffnen: Startet deinen Browser automatisch, sowie eine anonyme Verbindung hergestellt worden ist.
- Beta-Updates installieren: Wenn du die aktuellsten CyberGhost-Versionen haben möchtest, aktiviere die Checkbox 'Beta-Versionen installieren'. Du hilfst uns damit, den Client weiter zu entwickeln.
Betaversionen können Verbindungsabbrüche provozieren und/oder zu Abstürzen führen und beinhalten unter Umständen Werbung (um beispielsweise Banner auszuprobieren). Deaktiviere die Box, wenn du hier Bedenken hast.
[Allgemeine Einstellungen] [Mein Konto] [Ausnahmen] [Verbindung]
Im Register 'Mein Konto' findest du Informationen zu deinem CyberGhost-Account, der beispielsweise beim Kauf eines Upgrades oder bei der Aktivierung eines Abonnements automatisch für dich erstellt wird.
- Benutzername: Dein CyberGhost-Nutzername. Beim Erststart der Anwendung steht hier ein vorläufiger Nutzername, komplett anonym und ohne jeglichen Zusammenhang zu möglichen persönlichen Daten wie einer Länderkennung. Beim Kauf eines Abonnements oder der manuellen Erstellung eines freien Kontos kannst du diesen Namen weiter verwenden oder neue Daten eingeben.
- Derzeitiger Tarif: Diese Info zeigt an, ob du über ein Abonnement verfügst und wenn ja, welches, oder ob du den Free Service nutzt.
- Smartphone- und Tablet-Schutz: Je nach Abonnement-Typ können bis zu 7 Geräte gleichzeitig mit einem der CyberGhost-Clients oder den nativen Protokollen OpenVPN, L2TP, IPSec und PPTP genutzt werden.
- Gültig bis: Zeigt die verfügbare Restdauer deines Abonnements an.
[Allgemeine Einstellungen] [Mein Konto] [Ausnahmen] [Verbindung]
Die Internet-Adressen, die du in diesem Register einträgst, werden nicht über einen Anonymisierungsserver, sondern direkt angesteuert. Es lassen sich Mailserver ebenso in die Liste überführen wie Sicherheitsserver (bspw. für dein Online-Banking) oder FTP-Server.
Der anonyme Mail-Versand (SMTP) über einen VPN-Server wird nicht unterstützt, um den Missbrauch des Dienstes durch Spam-Versender zu verhindern. Dadurch wird aller ausgehender E-Mail-Verkehr (also Mails, die du verschicken möchtest) während der Verbindung zum sicheren CyberGhost VPN-Netz blockiert. Falls du trotzdem während einer aktiven CyberGhost-VPN-Sitzung E-Mails versenden möchtest, setze bitte deinen E-Mail-Server auf diese Ausnahmeliste. Webmailer bedürfen keiner Ausnahmen.
Um einen Provider hinzuzufügen, trage dessen IP-Adresse unter 'Host/IP hinzufügen' ein und klicke auf die Schaltfläche 'Ausnahme hinzufügen'. Alternativ kann die Eingabe von E-Mail-Server-Ausnahmen über die Schaltfläche 'Mail-Server automatisch erkennen' erfolgen.
Hinweis: Unter 'Ausnahmen' eingetragene Adressen werden erst beim nächsten Start des Programms berücksichtigt.
[Allgemeine Einstellungen] [Mein Konto] [Ausnahmen] [Verbindung]
Im Register 'Verbindung' legst du technische Details zu deinen VPN-Verbindungen fest:
- CyberGhost DNS-Server erzwingen: Aktiviert, sorgt diese Option dafür, dass statt der normalerweise genutzten DNS-Server (bspw. deines Internet-Providers) die CyberGhost-eigenen verwendet werden. (DNS-Server sorgen im Internet für den korrekten Aufruf einer Adresse. Gibst du beispielsweise in deinem Browser die Adresse 'www.cyberghgostvpn.com' ein, wird die Anfrage direkt zu einem DNS-Server geleitet, der den Namen in eine Buchstabenfolge umwandelt, die Computer verstehen. Erst danach kommt die Verbindung zustande. Dies bedeutet aber auch, dass DNS-Server die Kontrolle darüber haben, ob eine Webseite erreichbar ist oder nicht, womit sie im Prinzip ideale Zensurwerkzeuge sind. Nutzt du hingegen die CyberGhost-DNS-Server, entfällt diese Gefahr der Manipulation.)
- TCP statt UDP bevorzugen: Im Regelfall stellt CyberGhost eine Verbindung über UDP her. Der Vorteil: UDP überprüft Datenpakete weniger scharf als TCP und erlaubt dafür höhere Geschwindigkeiten. Der Nachteil: Es kann zu abgebrochenen oder defekten Downloads kommen und in Spielen können Pakete verlorengehen. TCP auf der anderen Seite steht für stabilere Verbindungen, durch die zusätzlichen Prüfroutinen findet aber leider auch eine Verlangsamung des Datenverkehrs statt. Aktiviere diese Option, wenn zu oft wenig verlässliche Verbindungen aufgebaut werden. Die Option kann auch dann erfolgreich eingesetzt werden, wenn ein Provider UDP-Verbindungen blockt oder drosselt.
- Zufälligen Port beim Verbindungsaufbau verwenden: Diese Option ermöglicht, dass CyberGhost-Verbindungen über einen zufälligen Port laufen (der bei jedem Verbindungsaufbau anders gesetzt wird), statt über einen festen, der es Providern erlaubte, CyberGhost-Verbindungen zu drosseln oder zu blockieren. Die Port-Bereiche, aus denen der Client sich jetzt bedient, können beliebig geändert werden, falls dies notwendig werden sollte. Alle Ports werden intern durch Firewallregeln abgesichert.
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