Über 'Zahnrad > Einstellungen' öffnest du die Einstellungen zum Programm, bzw. erhältst Zugriff auf deine Kontoseite:
Mein Konto
An dieser Stelle findest du Details über dein CyberGhost-Konto, so den Kontonamen und deine verwendete E-Mail-Adresse sowie Tarif und Laufzeit deines Abonnements. Ferner kannst du dich abmelden und deine Online-Kontoverwaltung aufrufen.
- Benutzername: Zeigt an, mit welchem Konto du aktuell angemeldet bist; für Nuzer der Testversion ist dies die verwendete Mail-Adresse. Du kannst deinen Nutzernamen jederzeit in den Online-Kontoeinstellungen ändern.
- E-Mail: Die E-Mail-Adresse, die du bei der Registrierung verwendet hast, bzw. die in den Online-Kontoeinstellungen eingetragen ist. Du benötigst diese Adresse unter Umständen, um eine Konto-Wiederherstellung einzuleiten, beispielsweise nach Verlust deines Passworts.
- Tarif: Dein aktuell gültiges Abonnement.
- Aktive Geräte: Anzahl der bereits in der Kontoverwaltung angemeldeten Geräte. Je nach Abonnementstyp kannst du deinen Tarif mit unterschiedlich vielen Geräten gleichzeitig nutzen.
- Erneuert sich am: Datum, an dem dein aktuelles Abonnement eine neue Laufzeitperiode beginnt.
- Konto verwalten: Ruft die Online-Kontoverwaltung in deinem Standard-Browser auf. Dort lassen sich unter anderem einzelne angemeldete Geräte deaktivieren, deine Kontodaten einsehen, Anmeldedaten ändern und Konfigurationen für native Protokolle anfertigen. Ein Besuch kann beispielsweise notwendig werden, wenn du ein Gerät abmelden musst, um dich mit einem anderen anmelden zu können.
- Abmelden: Über diesen Menü-Eintrag meldest du dich vom aktuellen Konto ab. Das Programm wechselt in das Anmeldefenster, in dem du deine Daten wieder eingeben kannst.
Einstellungen
Die Einstellungen zum Programm unterteilen sich in allgemeine Einstellungen und Verbindungseinstellungen.
Allgemein
Die allgemeinen Einstellungen zum Programm dienen dem grundlegenden Verhalten der Anwendung beim Programm- und Systemstart:
- CyberGhost bei Systemstart automatisch laden: Aktiviert den CyberGhost-Client automatisch bei Start des Betriebssystems.
- Sprache: Legt die Programmsprache fest (die Einstellung erfordert einen Neustart der Anwendung, bevor sie wirksam werden kann).
- Einstellungen zurücksetzen: Setzt alle manuell vorgenommenen Änderungen am Programm auf die Einstellungen der Erstinstallation zurück.
- Version: Angabe der aktuell vorliegenden CyberGhost-Version. Bitte bei Supportanfragen immer auch die verwendete CyberGhost-Version mitteilen.
Verbindung
Auf der Seite 'Verbindung' legst du technische Details zu deinen VPN-Verbindungen fest:
- VPN-Protokoll: Aufklappbare Liste zur Auswahl des zu verwendenden VPN-Protokolls. Prinzipiell sind alle sicheren unter Windows laufenden Protokolle verfügbar, aktuell OpenVPN, L2TP und IKEv2 (PPTP kann nicht mehr als sicher angesehen werden und fehlt daher). L2TP und IKEv2 sind native Windows-Programme und werden von Microsoft bereitgestellt. OpenVPN ist freie Software und steht unter GNU GPL, Anbieter ist OpenVPN Technologies, Inc. Wird die Option 'Automatische Auswahl' genutzt, greift der Client auf IKEv2 zurück (alle Windows-Versionen ab Windows 7) oder L2TP (Windows Vista). Kommt keine Verbindung zustande, wechselt der Client zu OpenVPN.
- TCP- statt UDP-Verbindungen bevorzugen (nur OpenVPN): Im Regelfall stellt CyberGhost eine Verbindung über UDP her. UDP überprüft Datenpakete weniger scharf auf Fehler und erlaubt höhere Geschwindigkeiten, es kann aber zu abgebrochenen oder defekten Downloads kommen und in Spielen können Pakete verloren gehen. TCP auf der anderen Seite steht für stabilere Verbindungen, durch die zusätzlichen Prüfroutinen wird aber eine Verlangsamung des Datenverkehrs verursacht. Aktiviere TCP, wenn häufig unzuverlässige Verbindungen aufgebaut werden oder wenn ein Provider UDP-Verbindungen blockt, bzw. drosselt. Hinweis: Diese Option ist nur verfügbar für das OpenVPN-Protokoll, welches beide Verbindungsvarianten erlaubt.
- Zufälligen Port beim Verbindungsaufbau verwenden (nur OpenVPN): Diese Option sorgt dafür, dass CyberGhost-Verbindungen über einen zufälligen Port laufen (der bei jedem Verbindungsaufbau anders gesetzt wird), statt über einen festen, der es Providern ermöglicht, CyberGhost-Verbindungen zu drosseln oder zu blockieren. Die Port-Bereiche, aus denen der Client sich bedient, können intern beliebig geändert werden, falls dies notwendig werden sollte; alle Ports werden darüber hinaus durch Firewallregeln abgesichert. Hinweis: Diese Option ist nur verfügbar für das OpenVPN-Protokoll.
- Schutz vor DNS-Leaks: Aktiviert, sorgt diese Option dafür, dass statt der normalerweise genutzten DNS-Server (bspw. deines Internet-Providers) die CyberGhost-eigenen verwendet werden. (DNS-Server sorgen im Internet für den korrekten Aufruf einer Adresse. Gibst du beispielsweise in deinem Browser die Adresse 'www.cyberghgostvpn.com' ein, wird die Anfrage direkt zu einem DNS-Server geleitet, der den Namen in eine Buchstabenfolge umwandelt, die Computer verstehen. Erst danach kommt die Verbindung zustande. Dies bedeutet aber auch, dass DNS-Server die Kontrolle darüber haben, ob eine Webseite erreichbar ist oder nicht, womit sie im Prinzip ideale Zensurwerkzeuge sind. Nutzt du hingegen die CyberGhost-DNS-Server, entfällt diese Gefahr der Manipulation.)
- IPv6-Verbindungen deaktivieren, wenn KEINE VPN-Verbindung besteht: Nutze diese Option, um Datenlecks durch ungeschützte IPv6-Verbindungen zu vermeiden, die durch Browser mit WebRTC-Sicherheitslücke provoziert werden können. Die Funktion blockiert alle IPv6-Verbindungen, die außerhalb des sicheren VPN-Tunnels aufgebaut werden können, und erlaubt für die Netzwerkkarte einzig IPv4-Traffic.
- Virtuelle Netzwerkkarte reparieren: Bei Treiberproblemen (beispielsweise durch die Installation eines anderen VPN) ist diese Reparaturfunktion in Anspruch zu nehmen. Sie stellt den Originaltreiber wieder her.
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